Samstagmorgen, 6:48 Uhr das Handy dreht durch. Man dreht sich nochmal um und bemerkt 1 Stunde später dass man 7258 neue Nachrichten im RGL Chat hat. RAMMSTEIN hat seinen „Gute-Laune-Tee“ 2 Minuten länger ziehen lassen…. Danke dafür.
Genau, so startet ein unvergessliches Wochenende!
Morgens halb 10 in Binzgen. Die ersten lauern vor verschlossener Tür um geschminkt zu werden. Sorry Leute, Treffpunkt war halt erst um 10 Uhr.
Kurze Zeit und diverse Blaubiere später warn die Augenringe vom zu frühen aufstehen überschminkt.
Die kleine Weltreise ins Schwobeländle konnte beginnen. Getreu dem Motto unserer Freunde hielten wir und auf der fahrt an den hohen 3 S fest.
Saufen, Surfen und Singen. So wurden die Bussitze zu Surfbrettern umfunktioniert und unsere Neulinge durften ihren musikalischen Beitrag zur Busfahrt leisten. Das Saufen fand auf internationalen Niveau statt (wir hatten scharfe Mexikaner sowie coole Franzosen am start)
Kurzweilige 4,5 Stunden später erreichten wir auch schon das schwäbische Örtchen Westhausen.
Nach Bezug der königlichen Residenz in einer Sporthalle nur für uns ging es zum ersten Auftritt.
Im Anschluss stürmten wir um gefühlt 22:30 Uhr die Halle. Die Realität holte uns schnell ein. Nicht 22:30 Uhr sondern 19 Uhr.
Nach einer hitzigen Diskussion mit dem Barmann über das überteuerte Weinschorle, stellten wir fest dass es sich hierbei um riiiiiiiiiiesige 0,5l Kübelchen handelte.
Und die Vernunft war dahin…
So nahm das Schicksal seinen Lauf und unser Auftritt um (reale) 22 Uhr setzte neue Maßstäbe – das Volk tobte!
Mit einer Polonaise verabschiedeten wir uns von der Bühne zurück zur Bar.
Einige stürmten, dem Hungertod nahe, die weit entfernte Dönerbude und nahmen einen riskanten Weg auf sich. Andere blieben an der Bar.
Nach einer durchschnachten Nacht auf verschwitzten Sportmatten begann der Tag mit einem Highlight. Uns wurde ein traumhaftes Frühstück aufgetischt das keine Wünsche offen ließ. Danke nochmal an die Frühstücks Omis und Opis!!!!
Als Dank dafür verabschiedeten wir uns mit einem Ständchen im Freien.
Kulinarisch ging die Reise weiter nach Ellwangen in die Brauerei zum roten Ochsen.
Vollgefressen und zufrieden setzten wir, mit nur noch einem S, die Heimreise fort. Schlummern.
Und wenn sie nicht verschlummert sind, haben sie auch das kommende Wochenende wieder die 3 S dabei.
